Gasbach
06.05.2024
Allgemein, Ausflugsziele, Kultur & Brauchtum, News aus Eugendorf, Sport & Freizeit, Bankerl in Eugendorf
Erst eine Rast macht den Spaziergang so richtig gemütlich. Willkommen am Bankerl vom Gasbach-Hof, dessen Rückseite ihr übrigens von hier aus sehen könnt! Der Stall, auf den ihr gerade blickt, wurde erst vor Kurzem neu errichtet. Im Inneren finde bis zu 36 Tiere ein feines zu Hause. Am Gasbachgut wird nämlich Rindermast – genauer gesagt Ochsen- und Kalbinnenmast – betrieben. Der Stall ist nicht nur geräumiger, sondern wird auch in allen anderen Belangen dem Tierwohl gerecht. Dieses wird von den Besitzern des Hofs nämlich großgeschrieben.
Von der Milch zum Fleisch
Das Gasbachgut wurde im Jahr 1433 erbaut und ist schon seit vielen Jahren im Besitz der Familie Wuppinger. Seit die aktuellen Besitzer Josef und Marianne Wuppinger im Jahr 1997 den Hof übernahmen, hat sich viel verändert: Das Wohnhaus wurde neu gebaut und die Milchproduktion eingestellt. Nun widmet man sich hier mit vollem Herzen der Fleischproduktion. Dank des eigenen Schlachtraums ist die Qualität der Fleisch- und Wurstwaren besonders hoch. Davon kann man sich nicht nur bei einem Einkauf in der Eugendorfer Dorfladenbox überzeugen, sondern seit kurzem auch im eigenen Hofladen des Gasbachguts, der inzwischen im alten Stallgebäude Einzug gehalten hat.
Regionale Köstlichkeiten
Die Einheimischen wissen natürlich längst, dass es hier regionales und frisches Rind- und Schweinefleisch von verlässlicher Top-Qualität gibt. Auch die Wurstwaren sind äußerst beliebt, besonders die Käsekrainer und die Käsedebreziner, aber auch Schinken, Speck und Leberknödel finden regen Anklang. Da auch alle Zutaten und der Käse von Qualitätsbetrieben aus der Region stammen, dürfen die Produkte im Hofladen vom Gasbachbauern stolz das runde Herkunftszertifikat vom SalzburgerLand tragen.
Ja, und weil es eine gute Jause ist, die einen schönen Spaziergang abrundet, solltet ihr gleich im Hofladen vom Gasbachbauern vorbeischauen – und die gekaufte Jause im Anschluss auf diesem Bankerl genießen.
Öffnungszeiten: ???
Autorin: Elisabeth Freundlinger
